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Stücke 1990 bis 1999

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Das schönste Ei der Welt

Die drei Hühner Pünktchen, Feder und Latte sind in höchster Aufregung. Denn der König von Dotterland will eine neue Prinzessin wählen.
Kein Wunder, daß sich alle drei große Chancen ausrechnen. Schließlich hat Pünktchen das schönste Federkleid, Feder die buntesten Federn und Latte die allerschönsten Beine. Bei der Darstellung der eigenen Vorzüge geraten die drei beinahe in Streit.
Doch Entscheiden kann nur der König. So machen die drei sich auf den Weg zum König. Dort angelangt, stellt jedes Huhn sich vor. Der König ist begeistert von allen dreien; doch eigentlich suchte er nur nach einer Prinzessin! Was nun?
Der König beschließt, daß jedes Huhn ein Ei legen muß – es zählen schließlich mehr die inneren Werte. Wer das schönste Ei legt wird Prinzessin.
Gesagt getan. Unter großen Mühen werden drei phantastische Eier gelegt. Wer wohl Prinzesin wird?

Frei nach Motiven des Kinderbuches von Helme Heine: „Das schönste Ei der Welt“.

Aufführungen im Jahr 1990/91


Rumpelstilzchen

Nach einem Märchen der Gebrüder Grimm.

Aufführungen im Jahr 1991/92


Der gestiefelte Kater

Nach einem Märchen der Gebrüder Grimm.

Aufführungen im Jahr 1992/93


Die drei Freunde

Die drei Freunde „Franz von Hahn“, „Johny Mauser“ und das Schwein „Waldemar“ eind ganz aufgeregt. Denn heute soll das Schaf „Wölkchen“, eine Freundin von Waldemar zu Besuch kommen. Die beiden Freunde geben Waldemar gute Tips und waschen Ihn sogar noch, was bei Waldemar aber keine besondere Freude auslöst.
Waldemar und Wölkchen verbringen einen schönen Tag miteinander und zum Anschluß Essen sie noch mit den beiden anderen zu Abend.
Danach wird Wölkchen von allen dreien zusammen nach Hause gebracht.

Aufführungen im Jahr 1992/93


 

Schwarzes Theater mit Musik

Verschiedenste Szenen wurden in diesem Stück aufgeführt. Neben einer Improvisation zum bekannten Musikstück „Die Moldau“ von Bedrich Smetana, wurden verschiedene lustige bis nachdenkliche Szenen in der Black-Box aufgeführt.

Eigenproduktion

Aufführung im Jahr 1992


Der Froschkönig

Nach einem Märchen der Gebrüder Grimm.

Aufführung im Jahr 1993


Guten Tag kleines Schweinchen

Der Tiger und der Bär leben zusammen in einem Haus. Der Bär kümmert sich ums kochen und den Haushalt, während er den Tiger zum Pilzesammeln schickt. Auf dem Wag zum Pilzesammeln trifft der Tiger auf das Schweinchen, daß ihn überredet bei ihm im Haus zu bleiben. Das faule Schweinchen bringt den Tiger dazu, alle Hausarbeit zu machen und kann dadurch noch fauler herumliegen.
Währenddessen wartet der Bär mit seinen frisch gefangenen Forellen auf den Tiger, der nicht nach Hause kommt. Dabei sind Bachforellen mit Pilzen und Petersilienkartoffeln doch die Liebelingsspeise des Tigers! Am nächsten Tag beschließt der Bär auf die Suche nach dem Tiger zu gehen. Er trifft unterwegs verschiedene Leute und fragt alle nach dem Tiger. Doch keiner hat den Tiger gesehen.
In der Zwischenzeit ist dem Tiger plötzlich wieder eingefallen, daß er ja Pilz sammeln sollte. Er verläßt das Schweinchen, sammelt ein paar Pilze und kommt nach Hause zurück. Doch dort ist alles verlassen und der Tiger denkt schon er wäre nun alleine.
Doch schließlich kommt auch der Bär wieder zurück und die beiden feiern ein Fest.

Aufführungen im Jahr 1993/94


Frau Holle

Wer kennt es nicht, das Märchen von Frau Holle, die mit ihrem Kissen den Schnee auf die Erde schüttelt. Dabei zur Hand gehen sollen ihr die beiden Töchter einer armen Witwe. Die eine ist schön und fleißig aber nur die Stieftochter, die andere ist die eigene Tochter, aber böse und faul.
Die erste macht Ihre Arbeit bie Frau Holle sehr gut und freut sich über die Schönheit des Schnees etc. Dafür wird sie als Dank mit Gold überschüttet. Die andere Tochter ist faul und hat keine Lust zu arbeiten. Dafür wird sie statt mit Gold mit Pech üerschüttet.

Nach einem Märchen der Gebrüder Grimm.

Aufführungen im Jahr 1994/95

 


Revue „Money Money Money“

Eine Revue zum Thema Geld mit Sketchen, Tanz und Gesang.

Eigenproduktion

Aufführung im Jahr 1994

 


Schneeweißchen und Rosenrot

Im Wald lebt ein Prinz, der durch einen bösen Zwerg in einen Bär verwandelt wurde. Schon seit Jahren streift er durch den Wald, um den Zwerg zu suchen.
Im gleichen Wald lebt eine arme Witwe mit ihren zwei Töchtern Schneeweißchen und Rosenrot. Eines stürmischen Winterabends klopft es und der Bär steht vor der Tür. Nach dem ersten Schreck lassen sie den Bären herein, damit er sich am Feuer wärmen kann. Der Bär kommt daraufhin jeden Abend und freundet sich mit den Töchtern an.
Als es Frühjahr wird muß der Bär wieder fort um seine Schätze vor den Zwergen zu schützen.
Einige Zeit später schickt die Mutter die Kinder in den Wald zum Reisig sammeln. Dort befreien Sie den bösen Zwerg zweimal aus einer mißlichen Lage. Sie wissen ja nicht, daß dieser Zwerg schuld am Schicksal des Prinzen(Bären) ist. Der Zwerg zeigt sich aber wenig dankbar über seine Rettung und beschimpft die beiden sogar noch.
Kurze Zeit später schickt die Mutter die Kinder in die Stadt, eine Besorgung zu machen. Auf dem Weg in die Stadt treffen Sie wieder auf den Zwerg, der schon wieder in eine mißliche Lage geraten ist. Sie befreien ihn zum dritten Mal und der Zwerg wird noch wütender. Da taucht der Bär auf, und gibt dem boshaften Zwerg einen Schlag mit seiner Tatze. Der Zwerg verschwindet und der Bär verwandelt sich in den Prinzen zurück…. Und wenn sie nicht gestorben sind…

Nach einem Märchen der Gebrüder Grimm.

Aufführungen im Jahr 1995/96


Revue „Irland“

Eigenproduktion

Aufführung im Jahr 1995


Der dicke fette Pfannenkuchen

Drei Köchinnen backen einen Pfannenkuchen. Da passiert es. Der Pfannkuchen springt aus der Pfanne und – Kantipper, Kantapper, Kantapp – verschwunden ist er.
Auf seinem Weg durch die Lande trifft der Pfannenkuchen auf verschiedene Tiere. Er trifft auf ein faules Schwein, eine einfältige Kuh, eine freche Katze und einen eitlen Gockel, die alle nur das eine im Sinn haben, nämlich den Pfannenkuchen zu fressen. Doch da haben Sie die Rechnung ohne den Pfannenkuchen gemacht der, sobald die Tiere zu aufdringlich werden – Kantipper, Kantapper, Kantapp – verschwunden ist.
Doch am Ende fragt sich der Pfannenkuchen nach dem Sinn seines Lebens. In diese Überlegung vertieft, tauchen plötzlich zwei Kinder auf, die sich im Wald verlaufen haben und fast vor Hunger sterben. Der Pfannkuchen überlegt nicht lange und beschließt die Kinder zu retten, indem er sich von den Kindern essen läßt.

Frei nach einem überlieferten Märchen aus dem Norden.

Aufführungen im Jahr 1996/97


Die Bremer Stadtmusikanten

Der fast taube Hund Packan und der arrogante Hahn Charles le Coq flüchten von ihrem Hof. Auf ihrer Flucht treffen sie den Esel, der immer nur gearbeitet hat und nun zu Salami gemacht werden soll. Die drei retten nebenbei noch die verängstigte Katze, die ersäuft werden soll, von einem Baum, bevor alle zusammen beschließen gemeinsam nach Bremen zu gehen und dort Musik zu machen.
Auf dem Weg nach Bremen stoßen sie auf das Haus der Räuberinnen. Dort feiern die Räuberprinzessin, die verträumte ängstliche Wilma, die ewig hungrige und durstige Reika und Ilse, die den Thrill sucht, ihren gelungenen Raubzug.
Es gelingt den Tieren die Räuberinnen zu vertreiben und im Räuberhaus zu bleiben.

Nach einem Märchen der Gebrüder Grimm.

Aufführungen im Jahr 1997/98


Der Dachbodentraum

,Fraaaaanz“, lispelt die Marionette. Sie will die ganze Aufmerksamkeit der lieben, kleinen Maus auf sich lenken, die plötzlich soviel Spaß auf den Dachboden gebracht hat. Aber die Maus ist viel zu sehr beschäftigt. Sie untersucht, was sich in den anderen Kisten noch so alles verbirgt. Wo ist zum Beispiel die Schöne, deren Bild sie im Fotoalbum entdeckt hat? Und schließlich geht es auch noch darum, die böse Katze zu vertreiben, die die Bewohner des Dachbodens in große Aufregung versetzt.
Die Maus Franz kann sich gerade noch vor der Katze auf den Dachboden retten. Dort stehen verschiedene Kisten herum, in denen Franz nach etwas eßbarem sucht. Dabei entdeckt Sie die Marionette, die sich darüber freut, daß „Fraaanz“ ihre Kiste geöffnet hat.
Beim Versuch, der Marionette zu erklären, was etwas zu Essen ist, entdeckt Franz das Fotoalbum, in dem ein Bild einer wunderschönen Ballerina zu sehen ist. Auf der Suche nach der „Schönen“ weckt Sie den Kasper in seiner Kiste der, ständig reimend, denkt er müsse schon wieder auftreten. Schließlich findet Franz die Ballerina in einer anderen Kiste und zieht diese mit dem abgebrochenen Schlüssel wieder auf. Die Ballerina tanzt umher und stößt dabei an eine Kiste, in der „He-Man“ verpackt war. Dieser stürmt heraus und denkt er sei wieder der große Held und sucht nach Feinden. Die anderen fragen, wer er denn sei, und He-Man erzählt seine Geschichte in einem kurzen RAP. Dabei macht er so einen Krach, daß der Mantel, der die ganze Zeit ruhig an seinem Haken hing, wissen will was denn hier eigentlich los ist.
Daraufhin stellt jeder, auf seine ganz besondere Art, seine Lebensgeschichte vor und es wird deutlich, daß alle ein mehr oder weniger großes Problem haben: He-Man ist etwas einfältig und stottert zuweilen; Die Marionette kann nicht von Ihren Fäden ab; bei der Ballerina ist der Schlüssel abgebrochen; das Fotoalbum ist völlig verstaubt; der Kasper kann nicht raus aus seiner Kiste; der Mantel hängt fest am Haken
Und dann ist da noch die Katze, die die ganze Familie der Maus ausgerottet hat. Alle wollen der Maus helfen und es wird klar, daß das nur geht, wenn es gelingt, die Katze zu vertreiben. Doch dazu muß erstmal jeder sein eigenes Problem lösen. Der Mantel fängt schließlich damit an und läßt sich von den anderen vom Kleiderständer abhängen. Gemeinsam werden dann auch die anderen Unzulänglichkeiten ausgeräumt.
Schließlich machen alle, außer Franz der langsam Angst bekommt, einen Plan, wie sie zusammen die Katze vertreiben können. Sie verschwinden vom Dachboden auf der Suche nach der Katze und nur Franz bleibt zurück. Nachdem ein lautes Gezeter zu hören ist, denkt Franz, daß nun alle von der Katze gefressen wurden und er wieder ganz alleine ist. … Doch da tauchen alle wieder auf und geben ihrer Freude mit einem Lied Ausdruck, in das schließlich auch Franz einstimmt.

Eigenproduktion.

Aufführungen im Jahr 1998/99


Ali Babba und die 4 Zigräuber

Ali und sein Babba leben unter ärmlichen Verhältnissen. bis sie das Geheimnis der 4 Zigräuber entdecken. Doch ihr Glück hält nicht lange an, denn die habgierige Schwägerin Fatima will den Schatz an sich reissen.
Doch so einfach lassen sich die 4 Zigräuber ihren Schatz nicht nehmen und machen sich auf die Suche nach Ali und seinem Babba.
Durch List und Mut gelingt es Ali, Babba und Fatima schliesslich, die 4 Zigräuber in die Flucht zu schlagen.

Aufführungen im Jahr 1999